ICAT-Argumente
Argumente
der Trägerin des angestrebten Beschlusses
(ICAT Interessengemeinschaft City-Airport Tempelhof e.V.)
Über 70 Prozent der Berliner
sind für den Erhalt von Tempelhof.
Eine überwältigende Mehrheit der Berlinerinnen
und Berliner ist für den Erhalt von Tempelhof als
Verkehrsflughafen. Im In- und Ausland schaut man
dieser Tage besorgt nach Berlin. Mit Unverständnis
wird registriert, wie die Berliner Regierung einen
bis dato einmaligen Standortvorteil opfern will.
Die Politik darf den Bürgerwillen nicht länger
ignorieren. Die Schließung muss nicht sein.
Die Berliner sind empört darüber, dass der Bürgerwille
vom Senat so grob missachtet wird. Denn die
große Mehrheit der Berliner ist für den Erhalt. Das
Volk muss ein deutliches Zeichen setzen, dem sich
der Senat nicht entziehen kann.
Tempelhof retten.
Eine historische Entscheidung!
Wenn es allein nach dem Senat geht, wird Tempelhof
noch dieses Jahr Geschichte. Was wird, ist
unklar. Eines jedoch ist sicher – Berlin würde:
• jedes Jahr viele Millionen Euro verlieren,
• einen unschätzbaren Standortvorteil verlieren,
• viele Arbeitsplätze in der Stadt verlieren,
• ein Wahrzeichen verlieren.
Tempelhof muss Verkehrsflughafen bleiben.
„Die Mutter aller Flughäfen“ muss ein Flughafen
bleiben und darf nicht zu einer innerstädtischen
Brachfläche oder zu einem Spekulationsobjekt
verkommen.
Wichtig: Wenn Sie für den Erhalt von
Tempelhof sind, müssen Sie mit JA stimmen.
Tempelhof braucht mindestens 606.000 Ja-Stimmen!
So können Sie abstimmen:
• ab sofort in Ihrem Bezirkswahlamt (mit Ausweis),
• ganz bequem per Briefwahl,
• am 27. April in Ihrem Wahllokal.
Tempelhof als einer der ältesten Verkehrsflughäfen
der Welt muss erhalten bleiben.
Tempelhof gehört einfach zu Berlin. Er ist nicht
nur Symbol der Freiheit und ein Stück lebendige
Geschichte, sondern auch ein wichtiger Standortfaktor.
Tempelhof gibt es eben nur in Berlin.
Millionengrab Flughafenschließung.
Die Aufgabe des Flugbetriebs würde die Stadt
jedes Jahr Millionen kosten. Berlin hat jetzt schon
kein Geld und will dann noch auf die Einnahmen
aus dem Flugbetrieb verzichten. Doch wir meinen:
Wenn private Investoren den Flugbetrieb in Tempelhof
ermöglichen und finanzieren wollen, sollte
der Senat dem nicht im Wege stehen.
Sinnvolle Ergänzung zum BBI.
Die Planungen des BBI (Schönefeld) sind schon
heute überholt. Der Flughafen wird den Bedarf
nicht allein decken können. Deshalb braucht
der Standort Berlin den Flughafen Tempelhof als
Ergänzung. Zahlreiche Studien und Experten bestätigen
dies. Es wäre fahrlässig, diese Fakten zu
ignorieren.
Tempelhof sichert Berliner Arbeitsplätze.
Statt Arbeitsplätze nach Brandenburg zu verlagern,
wo jetzt weitere Flughäfen zur Entlastung
des unterdimensionierten BBI entstehen sollen,
sollten lieber Arbeitsplätze in Berlin erhalten werden!
Woanders klappt es doch auch!
Städte wie London, Mailand, Paris, Helsinki oder
Washington haben beispielsweise bewusst einen
innerstädtischen City-Airport erhalten oder neu
gebaut. Was will Berlin sein? Kreisstadt oder Metropole?
Der Senat will vollendete Tatsachen schaffen.
Warum muss Tempelhof ohne Not vorzeitig
geschlossen werden? Selbst wenn man der Argumentation
des Senats folgen würde, muss Tempelhof
mindestens so lange offen bleiben, wie BBI
noch nicht fertig ist.
Der Bürgerwille wird ignoriert.
So geht man nicht mit dem Volk um.
Berlins Regierender Bürgermeister hat angekündigt,
er werde sich über das Votum des Volkes
hinwegsetzen – egal, wie es entscheiden wird.
Man müsse das Volk quasi zu seinem Glück zwingen.
Eine Respektlosigkeit ohne Beispiel und ein
bedenkliches Demokratieverständnis.
Doch Berlin ist für Tempelhof.
Beim Volksbegehren haben weit über 200.000 Bürger
ein Zeichen für Tempelhof gesetzt. Und das,
obwohl der Senat den Bürgern viele Hürden und
Steine in den Weg gelegt hat. In Berlin wird die
direkte Demokratie an fast jeder Stelle behindert.
Aber wir werden unseren Weg gehen!
Viele Prominente, Künstler, Architekten, Unternehmer,
Historiker, Politiker und Sportler bekennen
sich zu Tempelhof. Sie alle sagen: Wir sind die
Mehrheit. Wir sind die Bürger. Und wir entscheiden!
Der erste Volksentscheid in Berlin.
Wie ernst nimmt die Politik das Volk?
Wir erwarten von einer Regierung, dass sie eine
sachliche Diskussion führt. Es darf doch nicht sein,
dass man Tempelhof gegen jede Vernunft aufgibt
und sich allen Argumenten verschließt.
Setzen Sie ein Zeichen für mehr Demokratie!
Die Politik hat sich in eine Argumentation verrannt,
aus der sie jetzt keinen Ausweg mehr weiß.
Statt eine offensichtliche Fehlentscheidung zu
korrigieren, lautet die Devise des Senats: Augen
zu und durch. Mit dem Volk kann man es ja machen.
Doch wir alle können diesen Irrsinn stoppen.
Mit einer breiten Mehrheit beim Volksentscheid
am 27. April 2008. Gehen Sie wählen!
TEMPELHOF RETTEN
Stimmen Sie mit JA
Sie können die Stadt vor einer gigantischen
Fehlentscheidung bewahren.
Sie können Tempelhof retten. Die Politik wird
sich nicht gegen die Mehrheit der Berliner stellen
können. Sollte Tempelhof jetzt geschlossen
werden, wäre das unwiederbringlich das Ende.
Es wäre nicht mehr rückgängig zu machen. Sie
haben es in der Hand: Die Entscheidung um Tempelhof
fällt jetzt!
Wir brauchen noch Helfer!
Als Bürgerinitiative sind wir auf viele helfende
Hände angewiesen. Sprechen Sie mit Freunden,
Verwandten und Kollegen über Tempelhof und
helfen Sie so gemeinsam mit, dass möglichst
viele Berlinerinnen und Berliner am Volksentscheid
teilnehmen. Machen Sie mit bei Infoständen,
im Internet und unterstützen Sie uns mit Rat,
Tat und Spenden.
Wichtig – das sollten Sie wissen:
Wenn Sie nicht wählen gehen, stimmen sie automatisch
mit NEIN und somit gegen Tempelhof!
Gehen Sie daher unbedingt wählen!
Stimmen Sie beim Volksentscheid am
27. April 2008 mit JA. Sagen Sie dies bitte
weiter.
So können Sie abstimmen:
• ab sofort in Ihrem Bezirkswahlamt,
• ganz bequem per Briefwahl,
• am 27. April in Ihrem Wahllokal.
Weitere aktuelle Informationen unter
www.tempelhof-retten.de
Hotline: 030 / 69 51 - 3317 oder im ICAT Aktionsbüro
im Flughafen Tempelhof.
Initiator:
ICAT Interessengemeinschaft City-Airport Tempelhof
e.V., Flughafen Tempelhof A1 Turm 6,
12101 Berlin, Tel.: 030 - 6951-3317